Südliches Afrika: Simbabwe, Sambia, Botswana und Namibia Das südliche Afrika auf einer Zeltsafari entdecken”, so lautete das Motto dieser Reise vom 16.06.2002 bis 09.07.2002. Afrika hautnah, inmitten einer unvergleichlichen Natur, ein Abenteuer der besonderen Art. Unsere Reise führte uns von den Victoriafällen in Simbabwe über den Chobe Nationalpark und das Okavangodelta in Botswana zum Etosha Park in Namibia und endete in Windhuk, der Hauptstadt des Landes. 3 Wochen waren wir mit einem zum Bus umgebauten LKW unterwegs, der einzigen Möglichkeit, die oft schlechten Strassen zu befahren. Begleitet wurden wir von einem Fahrer, einem Koch und seiner Auszubildenden, die uns mit Leckereien, gekocht, gebraten und gebacken auf dem Lagerfeuer, allabendlich zu begeistern wussten. War ich am ersten Tag noch skeptisch, so sollte dies doch eine der schönsten Reisen werden, die wir bis heute unternommen haben. Wir waren zu Lande, zu Wasser und in der Luft unterwegs, mit Einbaum und Cessna, mit Jeep und Fahrrad. So vielfältig wie die Transportmöglichkeiten waren auch die Eindrücke, die wir von der Natur sammeln konnten. Von den tosenden Wassermassen des Sambesi, dem Chobe-Park mit der höchsten Elefantendichte Afrikas, dem Binnendelta des Okavango über den Waterberg mit seiner einzigartigen Flora und Fauna, den Etosha-Park mit seiner riesigen Salzpfanne und der Namib-Wüste reichte das Spektrum. Tagsüber gab es oft strahlenden Sonnenschein und angenehme Wärme, nachts herrschten Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mit Bodenfrost vor, da wir mitten im afrikanischen Winter unterwegs waren. Aber schlußendlich hatte uns der Virus Afrika infiziert und so besuchten wir auf weiteren Reisen Südafrika, Lesotho, Swaziland und Madagaskar.
© Wolfgang Will 2013
‘Wilde’ Landschaft - südliches Afrika

von Tanja und Wolfgang